Projekt-Ergebnisse digitale Bildbearbeitung

Grundkurs Fotografie (Dezember 2009 / Januar 20010)

Die folgenden Arbeiten sind das Ergebnis von vier jeweils zweistündigen Arbeitseinheiten, die vielfach in Heimarbeit fortgesetzt wurden. Einige Mädchen des sich aus Schülerinnen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 zusammensetzenden Grundkurses Fotografie hatten schon Erfahrungen mit der digitalen Bildbearbeitung, und es gab sogar regelrechte Profis, die meisten Mädchen waren jedoch Anfänger.

Die konkrete Aufgabenstellung bestand darin, eine Linienzeichnung in ein Foto zu montieren und die Bildaussage durch Integration eines Schriftzuges zu ergänzen.
Die Mädchen sollten so die generellen Anwendungsbereiche der digitalen Bildbearbeitung kennenlernen:

Aufgeführt sind alle Mädchen, von denen mir Endergebnis und Stellungnahme vorliegen.

hochSusannas Projekt

Meine Idee bei diesem Arbeitsauftrag war es, eine Art Werbung für eine Fluggesellschaft zu machen. Da ich hobbymäßig sehr oft Wolken fotografiere, hatte ich ein entsprechendes Bild auch schon parat. Die gestaltete Werbung hab ich mir in Großformat in einer Flughafenhalle vorgestellt, bei der vor allem Kinder angesprochen werden sollen. [...] Die Figuren sollen die Einladung in einen anderen Himmel führen, sozusagen ein Himmel in eine Kindertraumwelt. Der Spruch »Where dreams come true...« soll als Leitspruch der Fluggesellschaft genau dies ausdrücken. Den Namen der Fluggesellschaft »Family Air« hab ich mir selber ausgedacht. Das Ziel dieser Werbung sollte also sein, dass die Kinder ihre Eltern regelrecht drängen, mit dieser Fluggesellschaft zu fliegen, weil man dort ja Tinkerbell und das Sandmännchen während des Fliegens aus dem Fenster beobachten kann.

Aus dem Originalbild habe ich zunächst ein Teil ausgeschnitten und dieses mit Kontrasten und Aufhellen verändert. Die einzelnen Figuren habe ich anschließend mit Farben gefüllt und dann mit Hilfe von Masken und dem Alphakanal freigestellt. Die Ränder der Figuren wurden durch Herumexperimentieren mit den Funktionen Kontrast, Weichzeichen, Verwischen und Schärfen verbessert. Mit einer neuen Ebene habe ich dann die Schatten mit dem Pinsel mit sehr wenig Deckkraft unter bzw. vor den Figuren gemalt. Die Figuren habe ich danach eingefügt und der Perspektive entsprechend skaliert. Der schwarze Rand enstand durch das Markieren und Füllen eines Bereiches mit rechteckiger Auswahl. Der Text wurde als Text-Ebene eingefügt.

Wenn ich meine ursprüngliche Vorstellung von dem fertigen Bild mit dem Endergebnis vergleiche, ist die Umsetzung meiner Meinung nach doch gelungen. Einzelne Arbeitsschritte, wie z.B. das korrekte Ausschneiden der Figuren und die Umsetzung eines beinahe echten Schattens ließen mir zwar des öfteren den Geduldsfaden reißen, doch bin ich mit der Zeit auf die Lösungen gekommen. Der Gimp-Kurs hat mir in gewisser Maßen doch etwas gebracht. Viele Funktionen kann ich nun richtig anwenden und koordinieren. Es viel mir jedoch schwer, alle Funktionen, die ich benötigte, unter Gimp zu finden. Oft war ich mir sicher, dass ich manche Arbeitschritte beispielsweise mit Paint oder Photoscape viel schneller und bequemer hätte lösen können. Zum Schluss wollte ich eigentlich noch einzelne Buchstaben des Leitspruches mit Wolken leicht überdecken lassen, damit der Text besser in das Bild integriert wird, was aber letztendlich an meiner mangelnden Erfahrung mit Gimp gescheitert ist.

Susanna, Januar 2010

hochNadines Projekt

Da ich während eines Spaziergangs ein Bild von einem Sonnenuntergang gemacht habe, und dieses mir sehr gut gefiel, dachte ich mir, dass man dieses Bild sehr gut verwenden könnte. Danach überlegte ich mir, was zu diesem Bild passen könnte und stieß auf einen Heißluftballon.

Zuerst veränderte ich den Kontrast und die Helligkeit des Bildes [...]. Nach einem Weißabgleich colorierte ich den Heißluftballon. Danach schnitt ich ihn aus [...] und fügte ihn in das Bild ein. Dabei habe ich noch die Größe des Heißluftballones verändert und ihn auch gedreht. Ich suchte nach einem passenden Spruch, der von Träume handeln sollte, und fand schließlich: »Don't dream your life – live your dream!« Dann fügte ich den Text ein und veränderte die Farbe, sowie Größe und Position des Spruchs.

Die Aussage des Bildes:
Man sollte immer Träume haben und auch an jeden einzelnen festhalten, damit sich dieser auch erfüllt!

Fazit: Der Gimp-Kurs hat sich gelohnt, da man das im Vortrag berichtete anschließend gleich anwenden konnte und bei Schwierigkeiten immer Hilfe bekam.

Nadine, Januar 2010

hochKatjas Projekt

Nachdem ich im Internet nach passenden Bildern geschaut hab, da ich zu Hause keine hatte, habe ich den Hasen ausgeschnitten mit dem Lasso und dann in das Bild eingefügt. Danach habe ich den Hasen koloriert und versucht, die Pixel etwas zu entfernen. Doch dies gelang mir nicht entgültig. Danach habe ich den Hasen auf die richtige Position gebracht und einen Spruch, der zu dem Bild passt gesucht. Diesen habe ich dann rot gemacht und mit weißer Farbe einen Schatten dahintergelegt. Bei dieser Aktion brauchte ich auch etwas Hilfe, da ich die Aufgabenstellung im Internet nicht verstanden hab, bzw. nicht ausführen konnte. Im Allgemeinen habe ich viel gelernt und die Vorträge haben einige Fragen, die sich bei den Bearbeitungen zu Hause gestellt haben, beantwortet.

Katja, Januar 2010

hochJanines Projekt

Ich wählte mein Foto, da sich dort noch viel Platz befand, um etwas einzufügen. Dann überlegte ich, was sich normalerweise unter einer Treppe befindet. Als erstes fielen mir Ungeziefer ein. Ich zeichnete also mit Paint einen Marienkäfer und eine Art Tausendfüßler. Aber beide malte ich als einzelnes Bild. [...]

Zuerst änderte ich die Perspektive des Fotos, um das Bild gerade zumachen. Dann fühte ich meinen freigestellten Marienkäfer als eigene Ebene ein. [...] Danach benutzte ich die Funktion »Auswahl Füllen«, um dem Käfer seine rote Farbe und seine schwarzen Punkte zu geben. Zu guter letzt vergrößerte ich ihn noch durch Skalieren und schob ihn auf seinen Platz und zeichnete seine Beinchen mit dem Pinsel-Werkzeug. Das gleiche machte ich mit dem Tausendfüßler. [...]

Janine, Januar 2010

 

Arbeiten ohne Begleittext

hochRachels Projekt

hochJulias Projekt

hochAnna-Lenas Projekt

hochKikis Projekt

hochTamaras Projekt

hochPaulas Projekt

hochLisas Projekt

hochEvas Projekt

hochTugbas Projekt