Studieninhalte
Kulturpädagogik
(seit 2001 Kulturwissenschaften und
Ästhetische Praxis)
In meinem Grundstudium habe ich „inhaltliche und methodische Grundlagen“ in den von mir gewählten Fächern erlangt. Formal bedeutet das, ich wurde in die Lage versetzt „Fragestellungen aus dem wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich“ in Form von Hausarbeiten, Referaten und künstlerischen Übungen „bearbeiten zu können“.
In meinem Hauptstudium habe ich dann interdisziplinäre Schwerpunkte gesetzt – denn warum sonst studiert man einen interdisziplinären Studiengang? Ziel des Hauptstudiums ist die Entwicklung der Fähigkeit, „selbständig wissenschaftliche, künstlerische, didaktische und kunstorganisatorische Aufgaben zu bearbeiten“.
Soweit die Broschüre Diplomstudiengang Kulturpädagogik 1996. Ich denke und hoffe, über das reine „Bearbeiten“ hinausgekommen zu sein und gelernt zu haben, künstlerisch und wissenschaftlich zu arbeiten.
Studieninhalte meiner unterschiedlichen Fachrichtungen waren im Einzelnen:
Bildende Kunst
- Historische und systematische Kunstwissenschaft
- Theorie ästhetischer Praxis und Erziehung
- Künstlerische Praxis und deren Vermittlung
- Interdisziplinäre Bezüge
Literatur/Medien
- Geschichte der entsprechenden Fachteile
- Theorie der entsprechenden Fachteile
- Praxis der Vermittlung der entsprechenden Fachteile
- Interdisziplinäre Bezüge
Psychologie
- allgemeine Psychologie
- Persönlichkeitspsychologie, Entwicklungspsychologie
- Sozialpsychologie im kulturellen Feld
- Psychologie der Kunst
Kulturpolitik/Kulturmanagement
- Kulturpolitik und Kulturverwaltung
- Kultur und Bildungstheorie
- Praxis des Kulturmanagement
Die Zitate sind der 1996 erschienenen Broschüre »Diplomstudiengang Kulturpädagogik« entnommen.